Kakao statt Kokain

Im Dschungel von Peru

Für Zotter Schokoladen waren wir in Peru unterwegs. In einem Gebiet, das noch vor kurzem eine „No go“ Zone war. Es war das Gebiet der Kokabauern, die hier für die Drogenmafia Koka anbauten.

Den Menschen bescherte Koka ein ansehnliches Einkommen, denn bezahlt wurde gut in US Dollar. Der Geldsegen hatte aber einen entscheidenden Nachteil: es gab keine Sicherheit, Mord und Todschlagen standen auf der Tagesordnung.

Irgendwann hatten die Bauern genug. Was hilft schließlich alles Geld der Welt, wenn man tot ist? Auch die peruanische Regierung wollte sich vom schlechten Image lösen und rief den Krieg gegen die Drogen aus. Kokafelder wurden aufgespürt und vernichtet.

Somit standen die Bauern vor vollendeten Tatsachen: Was blieb, waren entwaldete Hügel und die Bauern waren ihrer bisherigen Lebensgrundlage beraubt.

Es wurde nach Alternativen gesucht. Eine davon war Kakao. Und hier kam Zotter Schokoladen ist Spiel. Stets auf der Suche nach dem Besonderen und hoher Qualität, fand man hier ein reiches Betätigungsfeld. Zotter konnte die Bauern überzeugen mit ihm in Sachen Kakaoanbau zu experimentieren. Auf Augenhöhe, als gleichwertige Partner und in regem Informationsaustausch.

Jeder Tag eine Überraschung

Wie üblich, waren wir auch in Peru nur im kleinsten Team unterwegs. Wir begleiteten Julia, Ulrike und Josef Zotter zwei Wochen und dokumentierten ihren Besuch bei den Kakaobauern.

Es sollte ein Film über den Kakaoanbau und seine Herausforderungen in diesem speziellen Umfeld werden, den schließlich in den beiden Kinos im Zotter Schokoladentheater pro Jahr an die 200.000 Besucher sehen würden.

Somit standen die Bauern vor vollendeten Tatsachen: Was blieb, waren entwaldete Hügel und die Bauern waren ihrer Lebensgrundlage beraubt.

Es wurde nach Alternativen gesucht. Eine davon war Kakao. Und hier kam Zotter Schokoladen ist Spiel. Stets auf der Suche nach dem Besonderen fand man hier ein reiches Betätigungsfeld. Zotter konnte die Bauern gewinnen um mit ihm zu experimentieren. Das oberste Ziel: höchste Qualität für die man auch gerne eine wesentlich höheren Preis zahlt als es am Weltmarkt üblich ist.